Fritz Wunderlich
(* 26. September 1930 in Kusel; † 17. September 1966 in Folge eines tragischen Unfalls), eigentlich Friedrich Karl Otto Wunderlich, war einer der bedeutendsten Tenöre des 20. Jahrhunderts.
Mit nur 36 Jahren verstarb er viel zu früh, doch seine Erinnerung lebt in Kusel weiter, insbesondere im Heimatmuseum. Dort finden sich nahezu alle Tondokumente, Originalkostüme, Briefe, Dokumente und Fotos, die Einblick in sein leider viel zu kurzes Leben geben. Das Museum erzählt auch die Geschichte der Kuseler Nationalhymne - dem Pfälzer Heimatlied, das Wunderlich komponierte.
Als Luciano Pavarotti 1990 gefragt wurde, wer der herausragendste Tenor der Geschichte sei, antwortete er: „Fritz Wunderlich.“ Ein schöner Beweis für das anhaltende Vermächtnis dieses begnadeten Sängers.
TIPP: Jedes Jahr im September finden die Fritz Wunderlich Musiktage statt.
Informationen dazu gibt es direkt auf der Homepage der Fritz Wunderlich Gesellschaft
Öffnungszeiten Museum:
Dienstag – Sonntag von 14.00 – 17.00 Uhr
Marktstraße 27, 66869 Kusel
Stadt- und Heimatmuseum Kusel
mit Fritz Wunderlich Gedenkzimmern
Das Heimatmuseum birgt neben Erinnerungsstücken an vergangene Zeiten das "Fritz-Wunderlich-Gedenkzimmer", eine Hommage an den 1966 verstorbenen großen Sänger und Sohn Kusels. Hier sind fast alle Tondokumente seiner kurzen Laufbahn sowie von ihm getragene Kostüme ausgestellt. Dokumente, Briefe und Fotos vervollständigen den Einblick in sein Leben.
Im Heimatmuseum sind noch viele weitere interessante Austellungsstücke zu sehen. Im Erdgeschoss des Museums werden ständig wechselnde Ausstellungen gezeigt.
In der 1. Etage ist der größte Teil mit drei Zimmern Fritz Wunderlich gewidmet. Hier hat die Fritz-Wunderlich-Gesellschaft über Jahrzehnte eine Sammlung aufgebaut, die auch heute noch immer weiter ergänzt wird.
Hier geht's direkt zur Homepage des Museums