Museen auf Burg Lichtenberg

Musikantenland Museum
Das Musikantenland-Museum auf Burg Lichtenberg hält die Erinnerung an das Wandermusikantengewerbe der Westpfalz wach. Zahllose Schaustücke und Original-Musik lassen das Leben der rund 2500 Bauernsöhne, die vor dem ersten Weltkrieg in aller Welt mit Musik ihr Geld verdienten, wieder lebendig werden,  Schauen Sie doch mal rein.

 

Zweigstelle Pfalzmuseum für Naturkunde
In der Zehntscheune der Burg Lichtenberg erschließt sich dem Besucher die geologische Vergangenheit des Pfälzer Berglandes. Eine Etage bietet Einblicke in das Leben einer alten Mauer und der Lebensraum Boden gewinnt Anschaulichkeit. Das Wurzelwerk einer 135jährigen Fichte ragt beherrschend in den Raum. Sonderausstellungen ergänzen die naturkundliche Dauerausstellung. Schauen Sie doch mal rein.

Kontakt: Burgverwaltung
66871 Thallichtenberg
Telefon: 06381/8429
eMail: burglichtenberg@t-online.de


Urweltmuseum GEOSKOP
Bei diesem Museum handelt es sich um eine Einrichtung, mit deren Hilfe man ins Innere der Erde schauen kann. Natürlich wird zu diesem Zweck nicht die Erdkruste durchbohrt. Der Raum Kusel gilt als eine Hauptfundstätte fossiler Zeugnisse aus dieser Epoche. Jedoch ist das Permokarbon noch nicht allzu gründlich erforscht, so dass der Bau des Geoskops nicht nur der Erweiterung des touristischen Angebots im Pfälzer Bergland dient, sondern darüber hinaus als Beitrag für die wissenschaftliche Forschung zu sehen ist.

Kontakt: Museumsverwaltung
Tel.: 0 63 81/  42 90 577
eMail: info@urweltmuseum-geoskop.de
www.urweltmuseum-geoskop.de

Öffnungszeiten aller Museen:
April-Oktober täglich von 10.00 bis 17.00 Uhr und November bis März täglich von 10.00 – 12.00 Uhr und von 14.00 – 17.00 Uhr



Das Urweltmusum GEOSKOP wurde am 20.01.2017 durch die Prüfstelle mit dem Zertifikat „Barrierefreiheit geprüft“
– barrierefrei für Menschen mit Gehbehinderung
ausgezeichnet und darf das Kennzeichen von April 2017 bis März 2020 führen.
Mehr Informationen dazu gibt’s hier

 

Stadt- und Heimatmuseum

 

 

 

 

Das Stadt- und Heimatmuseum ist im Herzen Kusels in einem der ältesten Häuser der Stadt untergebracht. Das Gebäude im klassizistischen Stil, das selbst schon als Anschauungsobjekt für das Wohnen und Leben der Kuseler Bürgerschaft zu früheren Zeiten dient, beherbergt auf drei Etagen viele Exponate und historische Zeugnisse der Stadtgeschichte.
Bei einem Rundgang durch das Haus erwarten den Besucher eine Vielzahl von Ausstellungsstücken, sowohl zur Geschichte als auch zum Leben und Wirken der Menschen der Region. Möbel und Alltagsgegenstände sind dabei ebenso zu finden, wie eine Bürgerwehrfahne aus dem Jahr 1884 oder die restaurierte Turmuhr der Protestantischen Stadtkirche samt dem Hahn, der auf der Spitze des Turms thronte.
Besonders stolz sind die Kuseler auf ihren wohl berühmtesten Sohn, den Operntenor Fritz Wunderlich  daher ist ihm mit dem Fritz-Wunderlich-Gedenkzimmern“ auch ein Teil des Museums gewidmet.

Das Brauereizimmer hingegen befasst sich mit einem weiteren besonderen Aspekt der Kuseler Stadtgeschichte – in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts existierten in Kusel viele Privat-Brauereien, wie z.B. Koch, Dick, Hierthes, Conrad und Häberle, die wesentlich zum Wohlstand der Stadt beitrugen. Mit viel Engagement wurden in den letzten Jahren Ausstellungsstücke  zusammengetragen, die die Geschichte und die Entwicklung der Brauereien dokumentiert.
Abgerundet wird das Angebot des Museums durch wechselnde Ausstellungen zu unterschiedlichen Themen und Werken regionaler Künstler.

Der Eintritt in das Museum ist kostenfrei. Führungen sind nach Absprache möglich.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

 

Öffnungszeiten:
Di. – So. von 14.00 – 17.00 Uhr und nach Vereinbarung

Individuelle Gästeführungen

Gästeführungen Halb- und Ganztagestouren, Busprogramme, Ausflüge

Das Pfälzer Bergland hat viele Reize, für Einzel- und Gruppenreisende, Aktivurlauber oder für einen Betriebs- oder Vereinsausflug: Die Touren lassen sich ganz individuell zusammenstellen.
„Für jeden die passende Tour“ ist unsere erklärte Zielsetzung. Das bedeutet, dass der
individuelle Zuschnitt bei der Erkundung des Kuseler Musikantenlandes an vorderer Stelle steht. Auf jeden Fall haben die Touren alle eines gemeinsam: unsere Gästeführerinnen
erzählen Ihnen gerne, wie wir wurden was wir sind und Sie erfahren alles Wissenswerte über die besichtigten Sehenswürdigkeiten.
Entdecken Sie mit unseren Gästeführer/innen die landschaftliche Schönheit und die kulturelle und historische Vielfalt unserer Region.
Lernen Sie mit ihnen die Menschen kennen und schätzen.

Wir planen und begleiten Ihren ganz besonderen Ausflug – individuell nach Ihren Wünschen.

Gerne organisieren wir für Sie:
Besichtigungen von Burgen, Kirchen, Museen, Denkmälern…..
Halbtagesführungen – Dauer ca. 3-4 Stunden Betreuung durch ein/e Gästeführer/in
Ganztagesführung – Dauer ca. 6-8 Stunden Betreuung durch ein/e Gästeführer/in

 

 

Wasserburg

Wasserburg mit Malschule
Sie ist ein echtes Kleinod. Die Wasserburg in Reipoltskirchen, eine der wenigen weitgehend erhaltenen Wasserburgen der Pfalz, stammt wohl aus dem 12. Jahrhundert, ihr Alter sieht man der Wehranlage aber nicht mehr an. Denn der Landkreis hat das altehrwürdige Gemäuer aufpoliert, ein Restaurant und eine Malschule eingerichtet.

In der Malschule finden regelmäßig Kurse für alle Altersgruppen, Laien und Fortgeschrittene statt. Die Idee zur Malschule lieferte indirekt eine Berühmtheit, die zumindest 1631 in Reipoltskirchen getauft, vielleicht auch geboren wurde: Johann Heinrich Roos, von Zeitgenossen „der Raffael der Viehmaler“ genannt.

Die Wasserburg erhält durch „Kunst im Grünen“ und den Skulpturenweg eine Aufwertung als künstlerischen Schwerpunkt im Landkreis Kusel.

Öffnungszeiten:
Wasserburg: ganzjährig frei zugänglich

Kontakt Wasserburg und Malschule:
Kreisverwaltung Kusel Servicebüro Kultur
Tel.:06381/424-222
eMail: servicebuero-kultur@kv-kus.de

 

Veldenz Wanderweg

Eine Wanderung voller Höhepunkte: Mit einem Paukenschlag geht es los: Burg Lichtenberg, Stammsitz der Grafen zu Veldenz, ist der Startpunkt des Wanderweges, der bis zum Veldenzer Schloss in Lauterecken führt. Der Prädikatswanderweg zeichnet sich durch eine natürliche Stille aus, wie sie nur noch selten zu erleben ist.

Smartphone APP und Audioguide im App Store und in Google Play

Der Inhalt ist nicht verfügbar.
Bitte erlaube Cookies, indem du auf Übernehmen im Banner klickst.

Barrierefrei Aktuelles

September 2021:
520.000 Euro für Mehrgenerationenplatz St. Julian

Ausflugziel, Rastplatz, Begegnungsstätte: Die Ortsgemeinde St. Julian im Landkreis Kusel errichtet einen Mehrgenerationenplatz. Das Land Rheinland-Pfalz unterstützt das Projekt mit rund 520.000 Euro. Das hat Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing bekannt gegeben.

„Der neue Platz wird ein Ausflugsziel, ein Rastplatz und ein zentraler Begegnungsort in St. Julian. Das Vorhaben kommt Einheimischen wie Gästen gleichermaßen zugute und ist somit ein gelungenes Beispiel für die Umsetzung der Tourismusstrategie 2025 ¬– zeigt es doch, dass Investitionen in touristische Infrastruktur die Lebensqualität der Bevölkerung insgesamt verbessern“, sagte Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing anlässlich der Unterzeichnung des Förderbescheids in Höhe von rund 520.000 Euro.

Das Projekt „Barrierefreier Mehrgenerationenplatz“ in St Julian (Verbandsgemeinde Lauterecken-Wolfstein) wird auf einer ca. 10.000 qm großen Teilflache im nordöstlichen Bereich des jetzigen Sportplatzes entstehen. Geplant ist ein barrierefrei gestalteter überörtlicher Treffpunkt für Jung und Alt, der eine Ergänzung der vorhandenen touristischen Angebote darstellt. Im Ort wurde bereits eine barrierefreie WC-Anlage errichtet (Förderprogramm „Tourismus für Alle“).

Der Platz liegt günstig nahe des vom ADFC mit vier Sternen klassifizierten Glan-Blies Radweg, dem European Leading Trail Veldenz Wanderweg und der Draisinenstrecke entstehen. Der Platz soll im Rahmen der touristischen Vermarktung der Rad- und Wanderwege sowie der Draisinenstrecke als Ausflugsziel beworben werden. Ferienwohnungen und Gaststätten befinden sich nahe der Draisinenstrecke/Radweg.

Neben einem Bewegungsparcours sind auch Fitnessgeräte für Erwachsene, Sitzgelegenheiten und naturnahe Herausforderungen für Kinder vorgesehen. Es entstehen ebenerdige Trampoline, ein barrierefreies Familien- und Rollikarussel, ein Bouleplatz und ein barrierefreier Fitnessbereich. Weiterhin ist ein großzügiger Picknickbereich, mit Hängematten und einer großen Rasenfläche vorgesehen.

Die geplante Maßnahme ist Teil eines Gesamtpaketes, das zum Ziel hat, möglichst abwechslungsreiche barrierefreie Freizeitmöglichkeiten anzubieten, um neue Gäste anzusprechen und Angebote zur Aufenthaltsverlängerung zu bieten. Das Vorhaben passt in das Konzept des Landkreises Kusel zum Aufbau einer lückenlosen barrierefreien Servicekette im Tourismus. Durch die zentrale Lage am Glan-Blies-Radweg und der Draisinenstrecke besteht eine gute Voraussetzung, dass der Mehrgenerationenplatz nach Fertigstellung von einer großen Gästegruppe genutzt und damit ein Anreiz für einen Aufenthalt in St. Julian geschaffen wird.


März 2019


 

 

Förderprogramm „Tourismus für alle“: Barrierefreie innere Erschließung der Zehntscheune auf Burg Lichtenberg
Halbe Million Euro für barrierefreien Ausbau der Burg Lichtenberg – Das Wirtschaftsministerium unterstützt im Rahmen des Förderprogramms „Tourismus für alle“ Investitionen in den barrierefreien Tourismus.

Wirtschaftsstaatssekretärin Daniela Schmitt vom Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau (MWVLW) Rheinland-Pfalz hat einen Förderbescheid in Höhe von rund 500.000 Euro an Landrat Otto Rubly überreicht. Die Summe setzt sich aus Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) im Rahmen des Ziels „Investitionen in Wachstum und Beschäftigung“ (IWB) für die Förderperiode 2014-2020 sowie komplementäre FAG-Mittel (Finanzausgleichsgesetz; Projektförderung) des Landes Rheinland-Pfalz zusammen.
Der Landkreis Kusel möchte Teile der sich in Thallichtenberg befindlichen Burg Lichtenberg barrierefrei ausbauen. Die Burg Lichtenberg ist die größte Burg der Pfalz und eine der größten Burganlagen Deutschlands. Sie stellt für den Landkreis Kusel und das Pfälzer Bergland eine bedeutende touristische Destination dar.
Einige Bereiche der Burg, beispielsweise Jugendherberge und Burgrestaurant sowie Parkplätze sind bereits barrierefrei nutzbar. Die Zehntscheune beherbergt über mehrere Etagen Veranstaltungs- und Konzerträume, Museen sowie ein Foyer.
Mit dem jetzt überreichten Förderbescheid kann der barrierefreie Ausbau der Zehntscheune beginnen. Der vorliegende Bewilligungsbescheid unterstützt das erste von insgesamt drei im Rahmen des Förderprogramms „Tourismus für alle“ geplanten Vorhaben rund um die Burg Lichtenberg.Mit dem Geld soll die Zehntscheune in der Burg Lichtenberg auf allen Geschossen barrierefrei ausgebaut werden.
Die barrierefreie Erschließung der Wegeführung des Burggeländes sowie ein multimediales Audioführungssystem mit barrierefreien Führungen für unterschiedliche Besuchergruppen sollen folgen. Zusätzlich soll mithilfe einer Förderung über das Landesverkehrsfinanzierungsgesetz bzw. Landesfinanzausgleichsgesetz eine barrierefreie Bushaltestelle errichtet werden.
Die Zehntscheune kann aufgrund ihrer Erschließung zurzeit noch nicht von Menschen mit Behinderungen genutzt werden. Lediglich ein Teil des Foyers ist barrierefrei zu erreichen.
Ist die Erreichung des Veranstaltungsraumes im Erdgeschoss mit Hilfe zusätzlicher Begleiter vielleicht noch denkbar, so sind doch die Nutzung der Toiletten im Untergeschoss, die Besichtigung der Ausstellungen im ersten und zweiten Obergeschoss sowie der Besuch von Veranstaltungen auf der Galerie  für diesen Personenkreis ausgeschlossen.
Um behinderten Menschen die Nutzung der Burg ebenfalls zu ermöglichen, sind verschiedene Maßnahmen zur Förderung der Barrierefreiheit an der Zehntscheune geplant.Zur barrierefreien vertikalen Erschließung des Gebäudes ist ein Aufzug an der Nordwestseite (Rückseite) des Gebäudes geplant. Der Aufzug hat Haltestellen im Untergeschoss, Erdgeschoss, im ersten und zweiten Obergeschoss. Um barrierefrei in den Veranstaltungsraum im Dachgeschoss zu gelangen, wird an der zweiten Treppe ins Dachgeschoss ein Treppenplattformlift eingebaut. Zur Überwindung eines etwa 50 cm hohen Absatzes im Erdgeschoss wird ebenfalls ein Treppenplattformlift eingesetzt. Im Kellergeschoss wird zudem eine behindertengerechte Toilette erbaut.
Durch den barrierefreien Ausbau der Zehntscheune und nachfolgend der Burganlage wird die touristische Wertschöpfung gesteigert, neue Zielgruppen angesprochen und das Reisen für Alle ermöglicht – von der jungen Familie mit Kinderwagen bis hin zum Rollstuhlfahrer.
Durch Investitionen in die Barrierefreiheit werden nachhaltig und langfristig die touristische Qualität und der Komfort gesteigert.
Die Gesamtkosten belaufen sich auf insgesamt 592.000 €. Rund 207.000 € stammen aus Landesmitteln, circa 295.000 € aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), 90.000 € übernimmt der Landkreis Kusel.


Oktober 2018
Einstellung eines Projektleiters für den barrierefreien Tourismus in der Modellregion Pfälzer Bergland.
Seit 1. Oktober 2018 ist Christoph Rübel als Projektleiter für barrierefreien Tourismus bei der Kreisverwaltung Kusel für die Modellregion Pfälzer Bergland tätig. Sein Ziel ist es, die bereits angestoßenen Projekte, insbesondere den barrierefreien Umbau von Burg Lichtenberg, umzusetzen und in den kommenden Jahren den barrierefreien Tourismus an im Pfälzer Bergland zu stärken. Die Stelle wird von der Europäischen Union aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.


JUNI 2018
Touristische und kulturelle Einrichtungen des Landkreises in Kusel – das Horst-Eckel-Haus, das Bürgerbüro der Kreisverwaltung, die Touristinformation und Mobilitätszentrale Pfälzer Bergland Hin & Weg, das Haus Pfälzer Bergland, das Haus der Kulinarischen Landstrasse und die Fritz-Wunderlich-Halle – haben sich auf die Bedürfnisse von Gästen mit Handicap eingestellt und wurden am Mittwoch, 13. Juni 2018, vom rheinland-pfälzischen Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing mit dem Siegel „Reisen für Alle – Barrierefreiheit geprüft“ ausgezeichnet. Bei der Veranstaltung im Kurfürstlichen Schloss in Mainz wurden mehrere barrierefreien Betriebe mit dem Gütesiegel geehrt. Mit den sechs neuen Angeboten verfügt das Pfälzer Bergland nun insgesamt über 14 zertifizierte Betriebe.


März 2017

Barrierefreie Toilette Sankt Julian
Der Bau der barrierefreien Toilette Sankt Julian wird mit der finanziellen Unterstützung der EU aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) realisiert.
Maßnahmenbeginn ist im April 2017, die Umsetzung soll etwa ein Jahr dauern. Die barrierefreie Toilette liegt in unmittelbarer Nähe zum Glan-Blies-Radweg und der barrierefrei zertifizierten Draisinenbahn und wird auch barrierefrei erreichbar sein.
Damit wird der erste Baustein des Konzeptes der Modellregion Pfälzer Bergland umgesetzt.


Mainz/ Kusel, 29. Juni 2015:
Siegerregion Pfälzer Bergland beim Wettbewerb „Tourismus für Alle“
Wirtschaftsministerin Eveline Lemke hat fünf Regionen als Sieger der ersten Runde des landesweiten Wettbewerbs „Tourismus für Alle“ zur Entwicklung von barrierefreien Modellregionen ausgezeichnet. „Urlauber, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, sind eine wichtige Zielgruppe im Tourismus-Sektor, die wir willkommen heißen möchten. Insbesondere Senioren reisen viel und gerne und bevorzugt innerhalb Deutschlands. Und natürlich kommen barrierefreie Angebote vielen Menschen zugute: Eltern, die mit dem Kinderwagen unterwegs sind, freuen sich genauso darüber wie in ihrer Aktivität eingeschränkte Personen“, sagte die Ministerin bei der Preisverleihung in Mainz.

Die Sieger-Regionen „Ahrtal“, „Landkreis Bad Dürkheim und Neustadt a.d.W.“, „Pfälzer Bergland“, „Südliche Weinstraße“ und „Vulkaneifel“ wurden durch eine unabhängige Fachjury ermittelt. „Wir freuen uns über die vielen interessanten Ideen und Konzepte zur Förderung der Barrierefreiheit in Rheinland-Pfalz, die uns erreicht haben“, sagte Lemke. Insgesamt hatten sich 14 Regionen am Wettbewerb beteiligt. „Nach mehrstündiger intensiver Diskussion gab es zum Schluss ein wahres Kopf-an-Kopf-Rennen um die ersten Plätze“, so Jury-Sprecher Prof. Dr. Marcus Herntrei.

Die Bewerber sollten sich zu Modellregionen zusammenschließen und touristische Gesamtkonzepte einreichen, welche entlang der Servicekette touristische Betriebe und Angebote für den barrierefreien Tourismus erschließen und miteinander vernetzen. Alle Wettbewerbsbeiträge wurden anhand von Bewertungskriterien wie beispielsweise Qualitätsanspruch des eingereichten Konzepts im Sinne des barrierefreien „Tourismus für Alle“, Vernetzung und Zusammenarbeit der Akteure, Umsetzungsorientierung, Impulswirkung, Innovationsgrad und Ausgangslage bewertet.

Fotoarchiv

Bilddatenbank Pfälzer Bergland auf Flickr
Der Fremdenverkehrszweckverband Landkreis Kusel besitzt auf http://www.flickr.com ein Bildarchiv zu verschiedenen Themen, das für die Bewerbung der Region eingesetzt werden können. Für diesen Zweck kann das Bildmaterial des Pfälzer Berglands von dessen Partnern genutzt werden.
Bitte beachten Sie die  Einschränkungen bezüglich der Bildnutzung.


Nutzungsbedingungen durch den Fremdenverkehrszweckverband Landkreis Kusel
Der Fremdenverkehrszweckverband Landkreis Kusel besitzt an allen zur Verfügung gestellten Bildern alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte. Für das zur Verfügung gestellte Datenmaterial wird eine einmalige Nutzungsbewilligung gemäß § 24 Urheberrechtsgesetz erteilt. Diese einmalige Nutzungsbewilligung gilt nur für den einen von Ihnen angegebenen Nutzungszweck. Eine mehrmalige Nutzung bedarf der schriftlichen Genehmigung des Fremdenverkehrszweckverbandes Landkreis Kusel.
Eine Weitergabe an Dritte ist nicht zulässig.
Das Datenmaterial bleibt Eigentum des Fremdenverkehrszweckverbandes Landkreis Kusel und kann von diesem ohne Angabe von Gründen zurückgefordert werden.
Die Werknutzungsbewilligung erlischt nach der Verwendung des Datenmaterials.

Nutzungseinschränkungen
Das zur Verfügung gestellte Datenmaterial soll für die Bewerbung und die Imagebildung der Region Pfälzer Bergland-Kuseler Musikantenland/ Landkreis Kusel genutzt werden.
Laut Urheberrechtsgesetz muss bei jeder Bildveröffentlichung der Fremdenverkehrszweckverbandes Landkreis Kusel als Bildquelle/Agentur und, bei Vorliegen, mittels Schrägstrich nachgesetzt der Name des Fotografen als Bildurheber genannt zu werden. (Beispiel: Foto: Fremdenverkehrszweckverband Landkreis Kusel/ Max Mustermann). Dies kann in einem Impressum oder direkt bei dem Bild geschehen. Es muss eine klare Zuordnung zum entsprechenden Bild möglich sein.
Das Datenmaterial darf nicht ohne schriftlich gesondert erteilte Erlaubnis des Fremdenverkehrszweckverbandes Landkreis Kusel für kommerzielle Werbevorhaben, die nicht dem oben aufgeführten Zweck dienen, verwendet werden (z.B. branchenfremde Produktwerbung, Werbung für Dienstleistungen etc.).
Das Datenmaterial darf nicht für die Bewerbung von Destinationen genutzt werden, die in keinem Zusammenhang mit der Region Pfälzer Bergland-Kuseler Musikantenland stehen.
Das Datenmaterial darf nicht zum Nachteil der Region Pfälzer Bergland-Kuseler Musikantenland eingesetzt werden.

Haftung
Haftung bzw. Gewährleistung beschränken sich auf Übertragung und Bestand der  Nutzungsbewilligung am zur Verfügung gestellten Datenmaterial. Jede weitergehende Haftung bzw. Gewährleistung wird ausgeschlossen.
Bei vereinbarungswidrigem Nutzen des Datenmaterials bzw. bei Verletzung der Bildrechte, kann der Bezieher des Datenmaterials des Fremdenverkehrszweckverbandes Landkreis Kusel, entsprechend dem Urheberrechtsgesetz, gerichtlich auf Unterlassung, Beseitigung und Urteilsveröffentlichung belangt werden.

Gerichtsstand ist Kusel

Wetter

Urlaub auf dem Bauernhof

Naturnah – Urlaub auf dem Bauernhof
So kann Urlaub sein.
Auf einem Ferienbauernhof das ursprüngliche Leben von Wachsen und Gedeihen erfahren. Zeit hat eine andere Dimension und ganz langsam breitet sich innere Ruhe aus. Inmitten der Natur die echten Schätze entdecken.

 

 

BIOHOF DOLL
Angebot: Getreidemahlkurs, Backkurs für Kinder, Handmelkdiplome, Tonbrandseminare
Kontakt:
Sonja Doll
Brunnenweg 13, 66871 Dennweiler-Frohnbach
Tel: 06381/994220
eMail: biohof@biohof-doll.de
Homepage


FERIENHOF ALTES
Angebot: Ponyreiten kostenlos, viele Tiere, Liegewiese, großer Spielplatz
Kontakt:
Familie Altes
Windhof 5, 67745 Grumbach
Tel: 06382/1763
eMail: windhof@t-online.de
Homepage


FERIENHOF FRANK
Angebot: Erlebnisangebot (Kartoffeln lesen, Apfelernte/ Keltern, Planwagenfahrt, Melkerdiplom, Waldlehrpfad, Ponyreiten
Kontakt:
Hartmut Frank
Brunnenweg 7, 67744 Wiesweiler
Tel: 06382/6505
eMail: ferienhof.frank@t-online.de
Homepage 


FERIENHOF SCHECK
Angebot: Grillplatz und Baumhaus, Heurutsche, Spielzimmer, Haus „Regenschirm“ mit vielen Spielgeräten, Boule-Platz, Ponyreiten kostenlos, viele Tiere
Kontakt:
Familie Scheck
Schloßbergstraße 13, 66903 Gries
Tel: 06373/506708
eMail: info@ferienhof-scheck.de
Homepage


FERIENWOHNUNG BREMMENMÜHLE
Kontakt:
Berta Bier
Kuseler Str. 27, 871 Pfeffelbach
Tel: 06381/ 1429
eMail: info@bremmenmuehle.de
Homepage


Islandpferde SANGERHOF
Angebot: Reiterferien, Reiterfreizeiten
Kontakt:
Kurt Welsch
Sangerhof 4, 66909 Henschtal
Tel: 06383/993122
eMail: info@islandpferde-sangerhof.de
Homepage


SCHWANENHOF
Komfortable Appartements, Fremdenzimmer und Ferienwohnungen
Seminarangebote
Kontakt:
Doris Graf-King
67752 Wolfstein
Tel: 06304/7524 und 1240
eMail: fisikon.d.s.t@t-online.de
Homepage

Auf den Spuren der Wandermusikanten

Musikantenland nennt sich der Landkreis um das kleine Städtchen Kusel. Das bedeutet keineswegs, dass dort an jeder Ecke ein Musiker steht, sondern dies rührt vielmehr von der Tradition des Wandermusikantentums her.
Die wachsende Bevölkerung der Region ist mit dem, was der karge Boden hergibt, kaum zu ernähren. Aus der Armut geboren, schlägt hier die Stunde der Musikanten. Zwar stimmt es vielleicht doch nicht ganz, dass Kolumbus 1492 bei seiner Ankunft in Amerika von einer Kuseler Blaskapelle empfangen wurde. Sicher ist aber, dass die Musikanten aus dem Kreis Kusel an der Schwelle des 20. Jahrhunderts, oft als ganzes Orchester, in alle Welt wanderten und mit dem dort verdienten Geld ihre Familien ernährten. In der Blütezeit des Wandermusikantentums waren schätzungsweise 2500 Leute auf Tour.

Heute allerdings empfiehlt sich bezüglich des Kuseler Musikantenlandes Hinfahren entschieden eher als Wegfahren – es gibt eine Menge zu erkunden.

In Ton und Bild wird dies im Musikantenlandmuseum auf Burg Lichtenberg eindrücklich gezeigt.